Plan Pecei

Plan Pecei heißt unser idyllisches Stück Paradies zwischen den Wäldern des Naturparks Fanes Sennes Prags. Unser Grauvieh verbringt die Monate von Mai bis Ende Juni, und nach dem Almsommmer auch den Monat September auf der Weide neben den Fluss. Wenige Kilometer vom Dorf entfernt, aber dennoch versteckt zwischen den Bergen und Wäldern bauen unsere Kühe schon die Vorfreude auf den Almsommer auf.

Während den ersten Maiwochen wächst das Gras auf 1.300 Höhenmeter noch schwach, und doch möchten wir unsere Kühe und ihre Kälber etwas frei herumlaufen lassen; deswegen bringen wir Ihnen noch etwas Heu um den größten Hunger zu decken. Doch Tag für Tag, zwischen Sonne und Regen, gleicht das Gelände immer mehr einem grünen Teppich. Auch an wärmeren Tagen lebt es sich wohl, da der Bergbach eine feine Frische mit sich bringt und die Bäume schönen Schatten spenden.

Die heurige „Gang“ von links: Sebi, Lisl und Linus

Unsere Kühe entspannt und frei rumlaufen zu sehen, die Bergluft zu genießen und rumalbern zu sehen, erfüllt uns mit Zufriedenheit. Vor allem die Kleineren scheinen viel Spaß im Gelände zu haben, mit Neuem zu entdecken und viel Platz zum Toben. Das ist ein Faktor das wir nie unterschätzen werden: das Thema Tierwohl. Unser Grauvieh kommt nicht zu kurz. Die Milch der Kühe wird ausschließlich für die Kälber und nur das was übrig bleibt für unseren privaten Haushalt gebraucht. Die Kälber wachsen mit der Mutter und mit anderen Kälbern und Muttertieren gemeinsam auf, und bilden somit eine gesunde Herde. Sobald das Wetter es zulässt, verlässt man den Stall und verbringt die Tage an der frischen Luft, um auf den Almauftrieb zu warten. Nach einem Traumsommer auf dem Berg hofft man im Tal wieder auf anhaltende Temperaturen, damit man noch lange draußen verweilen darf. Im Winter verbringen sie die Tage im warmen Stall und erfreuen sich an unserem selbst geklaubtem Heu. Den Fleiß, die Leidenschaft in unserem Beruf spürt und schmeckt man letztendlich als Unterschied.

Ob Regen oder Sonne, der Auslauf den unsere Kühe kriegen ist unbezahlbar